Verrechnungsdaten in der Zeitmanagement-Software AZIS 2.0
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Allgemeines zur Definition von Verrechnungsdaten
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Verrechnungsdaten werden in AZIS definiert, um exakt die Art und Weise der Abrechnung der Arbeits- und Projektzeit von
Mitarbeitern festzulegen.
Folgende Verrechnungsdaten werden in AZIS definiert:
- Zeittypen
- Konten
- Zeitbuchungen
- Zeitmodelle und
- Dienstverträge.
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Definition von Zeittypen
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Zeittypen önnen vom Anwender frei definiert werden und dienen in AZIS zur Beschreibung von Standard-Arbeitszeiten und
Standard-Absenzen. Jeder Zeittyp besitzt einen eindeutigen Namen und eine Kurzbezeichnung und kann als Präsenz oder Absenz
definiert werden. Wird der Zeittypals Präsenz definiert, önnen bis zu 3 Blockzeiten mit je einer Von- und Bis-Zeit
angegeben werden. Wird der Zeittyp als Absenz definiert, braucht nur die Dauer angegeben werden, wie z.B. Urlaub oder Krankenstand.
Zeittypen önnen zeitlich durch eine Datums- und Wochentagsgültigkeit eingeschränkt werden.
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Definition von Zeitkonten
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In AZIS önnen beliebig viele verschiedene Zeitkonten definiert werden, welche als Speicher für die Arbeits- und
Projektzeitabrechnung einer Person dienen. Für jeden Mitarbeiter werden bei der Erfassung der Arbeits- und Projektzeit aus diesen
definierten Konten individuelle Personenkonten erzeugt, welche in Form von Zeitbuchungen bebucht werden und önnen in der Datenbank
gespeichert werden. Diese Konten önnen nicht nur Arbeitszeiten speichern, sondern sie önnen auch zu statistischen Zwecken
wie z.B. als Zählkonten für Krankenstände oder Urlaube verwendet werden. Jedes Konto besitzt einen eindeutigen Namen, eine
Kurzbezeichnung, eine Konto-Nr. und kann als Arbeitszeitkonto oder Auftragszeitkonto verwendet werden. Der Zyklus eines Kontos bestimmt,
nach welcher Zyklusanzahl eines Zyklusintervalls eine Berechnung stattfindet. In AZIS wird als Zyklusintervall Tag, Woche, Monat, Quartal
und Jahr verwendet.
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Definition von Zeitbuchungen
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Bei der Definition von Zeitbuchungen kann in AZIS festgelegt werden, wie die Arbeits- oder Auftragszeit eines Mitarbeiters auf Konten
gebucht werden soll. Jede Zeitbuchung hat einen eindeutigen Namen, besitzt einen Zyklus, bei dem spezifiziert wird, ob am Beginn oder
am Ende die Zeitbuchung durchgeführt wird. Der zu buchende Betrag wird in Form eines Rechnungsfaktors und eines Fixums angegeben, mit
der eine Arbeits- oder Auftragszeit auf das eingestellte Konto akkumulierend oder zuweisend gebucht wird.
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Definition von Dienstverträgen
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Bei der Definition von Dienstverträgen kann in AZIS festgelegt werden, welche Sollarbeitszeit pro Tag und Woche verrechnet, welches
Beschäftigungsausmaß und welche Überstundenpauschale vorherrscht und welche Zeitbuchungen von zugeordneten Zeitmodellen
für die Arbeits- und Auftragszeit durchgeführt werden sollen. Jeder Dienstvertrag spezifiziert die Soll-Arbeitszeit am Vormittag
und Nachmittag eines Wochentages oder Feiertages für einen Mitarbeiter. Zugeordnete Zeitmodelle im Dienstvertrag geben an, welche
Zeitbuchungen auf welche Arbeitszeitkonten gebucht werden sollen.
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